Wir sind überglücklich erwähnen zu können, dass wir unsere Auffangstation Mitte 2021 fertig stellen konnten.
Ja klar.... Es gibt immer noch Kleinigkeiten, die zu tun sind. Aber im Grossen und Ganzen sind wir fertig.
Wir danken Euch liebe Gönnerinnen und Gönner für Eure Treue Unterstützung. Spender, wie Euch, geben uns neue Kraft das Leid der Strassentiere zu lindern und unsere aufwändigen Projekte voranzutreiben. Unten seht Ihr der Verlauf der Arbeiten.
Das nächste Projekt haben wir bereits gestartet. Wir unterstützen neu die Auffangstation von Tony und Laura auch in Kalabrien-Taurianova. Mehr infos HIER
Unsere oberste Priorität ist die Sicherstellung und Unterbringung unserer geretteten/beschlagnahmten Fellnasen. Hier steht Qualität ganz klar über Quantität. Erstellt werden diverse Zwingeranlagen mit Tages- und Nachtzonen, so dass die Tiere am Tag draussen Sonne tanken können, nachts aber ihre Ruhe finden und sich erholen können. Das Beton-Bodenfundament bietet maximale Sterilität, so dass wir täglich alles sauber halten können.
Da wir auch springfreudigen Vierbeinern ein Heim bieten wollen, wird rund um das Gelände ein ausbruchsicherer Zaun mit einer Höhe von 2.30 Metern installiert. Kranke Tiere werden im geplanten Quarantänebereich gepflegt, damit sich keine anderen Tiere anstecken können. Zusätzlich wird es eine Tierarztstation, Büro, Lager und Nasszellen geben. Kalkuliert man nun noch die Wasserzufuhr sowie Abwasser ein, erreichen wir einen Gesamtbetrag inklusive des Geländekaufes in der Höhe von circa 330'000.-- Euro.
Damit dieses Projekt so rasch als möglich umgesetzt werden kann, brauchen wir Eure Unterstützung! Jeder Euro zählt, wer fasst sich ein Herz, und unterstützt uns, im Kampf gegen das Tierleid Kalabriens? Spenden nehmen wir gerne HIER entgegen.
1 Etappe |
Erwerb eines geeigneten Grundstückes 6000 Quadratmeter, mit der Option zu einem späteren Zeitpunkt die Nachbarsgrundstücke dazuzukaufen. |
Erledigt |
Euro 36'000.-- finanziert |
2 Etappe |
Fundamentarbeiten inklusive Verlegung der Ab- und Zuwasserleitungen für die Erstellung der Büro, Lager & Tierarztstation und die Abzahlung und weiterer Ausbau des Transportautos. |
Erledigt | Euro circa 45'000.--finaziert |
3 Etappe |
Erwerb, Montage und Transport der Zwingeranlage von der Firma Metalmax mit Nacht- und Tageszone siehe Fotos unten. (Bietet Platz für circa 60 Hunde) |
Erledigt |
Euro circa 58'000.--finanziert |
4 Etappe | Ausläufe einzäunen |
Euro circa 18'000.--finanziert |
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6 Etappe |
Erwerb und Montage der Quarantänestation der Firma Metalmax |
Erledigt |
Euro circa 30'000.-- finanziert |
7 Etappe |
Erwerb von Lagercontainer der Firma Waldem Container |
Erledigt |
Euro circa 25'000.-- finanziert |
8 Etappe |
Erwerb und Montage der Welpenstation von der Firma Metalmax |
Erledigt |
Euro circa 25'000.-- finanziert |
9 Etappe |
Umzäunung des ganzen Geländes mit einem 2.30 Meter hohen ausbruchsicheren Zaun |
Erledigt |
Euro circa 20'000.- finanziert |
In Italien ist es fast unmöglich ein klares Konzept mit den verschiedenen Gewerken auszuarbeiten. Denn es gibt dort kein Bauleiter, der das ganze Projekt überwacht. So wird sozusagen Schritt für Schritt vorgegangen. Man muss sehr flexibel und geduldig sein wenn man in Süditalien mit Bauarbeitern zusammen arbeiten möchte.
Automatische Tränken wurden eingebaut. Dies hat verschiedene Vorteile. Einerseits ist ein Verschütten des Wassers nicht mehr möglich und anderseits ist so immer genügend Wasserzufuhr gewährleistet. Vorallem im Sommer sehr sinnvoll.
Wir sind sehr froh, dass wir jetzt einen anständigen Zugang zu unserem Hundehaus besitzen. So müssen wir nicht hinein klettern.
Auch das Gefälle des Geländes wurde gesichert, damit der kleine Hang nicht abrutschen kann.
Die 2. Etappe fliesst in die 3. Etappe hinein und wird parallel ausgeführt. Hier wird die Kernbohrung fürs Grundwasser gemacht.
Es versteht sich von selbst, dass man in einem Tierheim / Auffangstation fliessendes Wasser haben sollte. Das war bisher ein Luxus, den wir nicht kannten. In unserer früheren Auffangstation mussten wir das Wasser noch wie im mittelalterlichen Stil von Hand aus einer Zisterne hochziehen.
In der 3. Etappe wird das Hundehaus aufgestellt. Die unteren Bilder zeigen die Montage des geschützten, überdachten und isolierten Innenbereich.
Dann folgt die Montage des Aussenbereiches. Der Aussenbereich misst stolze 3 x 8 Meter. Der Innenbereich misst 3 x 2 Meter. So kommen wir auf 30 m² für jede einzelne Box. Da werden je nach grösse 2-4 Hunde untergebracht. Natürlich werden auf dem Gelände circa 4-5 Auslaufbereiche mit jeweils 300-400 m² eingeplant, wo die Hunde abwechslungsweise am Tag spielen und sich austoben können.
Boden wird ausgeglichen
Fundamentarbeiten
In der zweiten Etappe geht es darum, den Boden auszugleichen, denn er ist leicht abschüssig.
Dann müssen die Bodenfundamente für die zukünftigen Zwingeranlagen sowie die Bodenfundament für das Büro und die Tierarztstation erstellt werden. Gleichzeitig werden die Zu- und Abwasserleitungen verlegt.
Die Bodenfundamente dürfen nicht mit Zement gegossen werden. Da wir auf diesem Gelände nur Materialen verwenden dürfen, die wieder leicht abgebaut werden können und da gehört gegossener Zement definitiv nicht dazu. Das macht dann den ganzen Bau nicht gerade einfacher. Somit hätte man mit einem "Muratore" und einem "Fabbro" (Heisst in Deutsch Maurer und Metallbauer) etwas günstigere Zwingeranlagen bauen können.
Aber da nützt alles jammern nichts, wir müssen uns an die hiesigen Gesetze halten und Materialen verwenden, die erlaubt sind.
ist es soweit. Nach 2 Jahren suchen sind wir endlich fündig geworden und haben unser lang ersehntes Gelände endlich erwerben können.
Fazit: Für ein besseres Leben unserer Fellnasen aus Kalabrien gibt es noch sehr viel zu tun. Gemeinsam sind wir stark! Werdet Teil und helft uns den Hunden das Glück zu schenken, welches sie so dringend benötigen! Jede Spende zählt und wird ohne jeglichen Abzug in unser Projekt investiert.
Hier geht's zu den verschiedenen Spendemöglichkeiten